Eltern und Lehrpersonen beklagen sich, die Schule sei zu starr und zu autoritär. Damit sei sie aus der Zeit gefallen. Zweite Klasse in einem Zürcher Gymnasium.80 Prozent der Schülerinnen und Schüler kämen im heutigen Schulsystem zu kurz, seien entweder unter- oder überfordert, sagt Primarlehrer Nils Landolt.Er hat deshalb aufgehört, an der Volksschule zu unterrichten, und vor einem Jahr seine eigene Schule gegründet.
Ein Brief der Französischlehrerin an die Eltern am ersten Schultag nach den Ferien: In drei Sätzen kommt zweimal das Wort «Strafe» vor. Die Mutter der Drittklässlerin postet den Brief auf Social Media und kommentiert: «Einfach nur schade. Zum Glück lässt sich unsere Tochter die Freude am Lernen der Fremdsprache nicht nehmen.»
«Am meisten gestört hat mich, dass das Schulsystem superautoritär ist und klar vorgibt, was zu vermitteln ist. Wenn man es öffnen will, wird man schnell kritisiert. Es gibt keinen Spielraum.» Die Schule sei das «autoritärste System, das wir in der Schweiz haben. Es basiert auf Gehorsam, Belohnung und Strafe», sagt Landolt.
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