kommt zum Schluss, dass die Antwort auf diese Frage unterschiedlich ausfällt.
«Wir haben herausgefunden, dass die Fähigkeit, Schmerzen in Schreien zu erkennen durch die Erfahrung in der Betreuung von Babys verändert wird», sagt Nicolas Mathevon von der Universität Saint-Etienne.Die Forschenden rekrutierten fast 250 Personen, die unterschiedlich vertraut mit Babys waren. Sie gaben allen Studienteilnehmern eine kurze Trainingsphase, in der sie über einige Tage hinweg acht unangenehme Schreie von einem Baby hörten.
Dabei stellte sich heraus, dass es auf die Erfahrung ankommt. Personen mit wenig oder gar keiner Erfahrung konnten die Schreie nicht besser unterscheiden als der Zufall. Diejenigen mit ein wenig Erfahrung schnitten etwas besser ab. Noch etwas besser konnten aktuelle Eltern und Fachleute die Babyschreie deuten.Aber Eltern von jüngeren Babys waren die klaren Gewinner.
Die Forscher hoffen, dass das Wissen wie Babys Schmerz kommunizieren, den Eltern helfen kann, ihn besser zu erkennen und darauf zu reagieren. Sie führen nun Studien durch, um weiter zu erforschen, was die Eltern von Babys so feinfühlig macht und warum deren Gespür für Babyschreie wieder nachlässt.
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