Peter Iten zögerte nicht lange, als er im Frühling 2006 angefragt wurde, ob er sich vorstellen könne, der neue Geschäftsführer und Sportchef der ZSC Lions zu werden. Denn damit verband er seine Leidenschaft mit seinem Spezialgebiet:mit Personalführung.
Iten übernahm von Simon Schenk, der ihn einarbeitete, ein fertiges Kader inklusive des neuen Coaches Harold Kreis. Viele Gestaltungsmöglichkeiten hatte er zunächst nicht, doch obschon es anfangs auch unter Kreis harzte, blieb er ruhig und baute am Kader der Zukunft. Auf die folgende Saison tätigte er kluge Transfer, holte er Ryan Gardner, Thibaut Monnet, Mark Bastl und im Herbst 2007 den Slowaken Peter Sejna.
«Iten ging im Job als Sportchef richtig auf», sagt Peter Zahner, der Ende 2007 als neuer CEO zu den Zürchern stiess. «Durch seine Sensibilität und seine Erfahrung im Personalbereich verstand er auch, was es zwischenmenschlich brauchte.»Als Spieler war Iten ein Produkt der berühmten Nachwuchsschule des EHC Dübendorf. 1978 wurde er der erste Transfer des neuen Lugano-Präsidenten Geo Mantegazza, als die Bianconeri noch in der Nationalliga B spielten.
Auch nach seinem Wegzug als Sportchef nahm Iten immer wieder einen Augenschein im Hallenstadion. Als er Anfang Januar am «Oldies Day» der früheren ZSC-Cracks anlässlich des Heimspiels gegen den EV Zug fehlte, erstaunte das viele. Denn er war sonst immer gekommen. Seit einigen Monaten kämpfte er gegen den Krebs. Am vergangenen Donnerstag verstarb er.
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