Am Montagmorgen steckt Fabio Celestini inmitten der Vorbereitungen für seinen Geburtstag. Da kontaktiert ihn der FC Basel. «Ich brauchte keine Sekunde, um nachzudenken», sagt der am Dienstag 48 Jahre alt gewordene Trainer nach dem Sieg gegen den SC Kriens. «Wenn man Trainer des FC Basel werden kann, muss man Ja sagen. Egal, in welcher Situation der Club ist.»
Dem pflichtet auch Ruedi Zbinden bei. Der ehemalige Chefscout und das aktuelle Mitglied der neu gebildeten Sportkommission begibt sich wie Celestini nach dem Viertelfinal-Einzug im Schweizer Cup vor die Medien. Er spricht über den Sieg in Kriens, die Trainerwahl und wie diese bei der Mannschaft angekommen ist. Imwählt er deutliche Worte in Bezug auf die Kaderzusammenstellung.
«Die taktischen Übungen von Celestini mit und ohne Ball waren sehr gut. Die Spieler wirkten aufmerksam und konzentriert. Ich weiss nicht, ob sie das in letzter Zeit von einem Trainer so gehört haben.»Eben: dass er den FCB wieder auf Kurs bringt. Da sind solche Erfolge wie in Kriens ein erster Schritt in die richtige Richtung – auch hinsichtlich des Heimspiels vom Sonntag gegen Yverdon.
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