Seit Jahren stehen die Washington Redskins unter Druck, ihren gegenüber den Ureinwohnern als respektlos oder gar rassistisch betrachteten Teamnamen zu ändern. Bisher hat sich Teambesitzer Dan Snyder immer geweigert.
Grosssponsoren drohenIm Zuge der «Black-Lives-Matter»-Bewegung fordern aber wichtige Sponsoren wie Fedex, Pepsi und Nike eine Namensänderung des dreifachen Super-Bowl-Gewinners. Der Handelsgigant Walmart nahm «Redskins»-Produkte aus dem Angebot. Snyder leitete deshalb eine «grundlegende Überprüfung» des Namens ein. Mehrere Vorschläge liegen auf dem Tisch, etwa «Redtails» , «Warriors», «Presidents» oder «Generals».
AudioDie Forderungen liegen schon lange auf dem Tisch 03:16 min, aus SRF 4 News aktuell vom 10.10.2013. abspielen. Laufzeit 03:16 Minuten.Was machen die Cleveland Indians?Ebenfalls unter Druck, seinen Namen zu ändern, steht das Baseball-Team der Cleveland Indians. Vor zwei Jahren hatten sie bereits ihr Logo – das Comicgesicht eines Ureinwohners – aufgegeben.
Trump: «Stärke, nicht Schwäche»Nicht einverstanden mit den angedachten Namensänderungen ist US-Präsident Donald Trump:
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