Verspricht weiteren Kampf gegen Rassismus und Polizeigewalt: US-Präsident Joe Biden. US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat nach dem Urteil im Prozess um die Tötung des Afroamerikaners George Floyd Reformen angemahnt, um strukturellen Rassismus in den USA zu überwinden.Die demokratische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, sagte, Floyds Name werde von nun an für immer ein Synonym für Gerechtigkeit sein.
Biden sagte am Abend, der Schuldspruch könne «ein riesiger Schritt beim Marsch hin zu Gerechtigkeit werden.» Die Erinnerung an Floyd müsse deswegen am Leben erhalten werden. «’Ich bekomme keine Luft' waren die letzten Worte von George Floyd», sagte der Präsident. «Wir dürfen nicht zulassen, dass diese Worte mit ihm sterben. Wir müssen diese Worte weiterhin hören. Wir dürfen uns nicht abwenden.
Es brauche konkrete Reformen, um die Ungleichbehandlung im Strafrechtssystem verringern und letztendlich ganz beseitigen. «Das heutige Urteil mag zwar ein notwendiger Schritt auf dem Weg zu Fortschritt gewesen sein, aber bei weitem kein ausreichender.» Bei wahrer Gerechtigkeit gehe es um viel mehr als um ein einzelnes Urteil in einem einzelnen Prozess.
Jubel in einem traurigen Kapitel: Viele US-Amerikaner lassen ihrer Erleichterung über das Urteil gegen den Ex-Polizisten Derek Chauvin freien Lauf.US-Popstar Mariah Carey hat schnell auf den Schuldspruch für den weissen Ex-Polizisten Derek Chauvin im Prozess um die Tötung des Afroamerikaners George Floyd reagiert: «Halleluja!», schrieb die Sängerin am Dienstag auf Twitter. «Ein Anfang...ein kleines Körnchen Hoffnung für unsere Zukunft.
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