Der Schwede Erik Ahlström ist auf die höchsten Berge geklettert und hat die verrücktesten Strecken mit dem Mountainbike zurückgelegt. In den letzten drei Jahrzehnten war Ahlström ständig in Bewegung, auf seinen Reisen hat er die Schönheit der Welt gesehen. Doch vor seiner Haustür stapelte sich der Müll immer höher. Irgendwann hielt es der Sportfanatiker nicht mehr aus und erfand 2016 das Ploggen.
«Wir sind zu alt, um Gretas zu sein. Aber das ist unser Beitrag, den wir als Hobby sportler leisten können.»Jeweils jeden ersten Samstag im Monat versammeln sich Läufer in der Stadt – immer in einem anderen Stadtkreis – und sammeln den Abfall anderer Menschen auf. Robert Peterhans, ein drahtiger 61-Jähriger aus Höngg, ist Initiant von «Züri rännt» und Leiter der allmonatlichen Plogginggruppe. Er sagt: «Wir sind zu alt, um Gretas zu sein.
Die Schweizer gelten als Abfallweltmeister. Laut einer Studie des europäischen Statistikamts hinterlässt jeder von uns durchschnittlich 700 Kilogramm Müll pro Jahr und somit mehr als die Deutschen, die Franzosen und die Italiener. Besonders viel Littering gebe es in Zürich im Kreis 5, erzählt Robert Peterhans. Vor allem vor den Eingängen der Clubs sei es «krass» gewesen. Dagegen ist der Kreis 7 «der Musterknabe der Stadt».
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