In den Medien werden sie die Pink-Panther-Bande genannt: Räubernetzwerke aus Belgrad, deren Mitglieder vornehmlich Bijouterie- und Uhrenläden überfallen und enorme Beute machen. Sie planen ihre Taten exakt und gehen professionell vor.
Der Mann war im September 2017 beim Grenzübergang nach Bosnien verhaftet und in die Schweiz ausgeliefert worden. Er beteuerte, dass es sich bei den Waffen um Attrappen gehandelt habe. Er hätte niemals Gewalt ausgeübt. Es tue ihm leid und er entschuldige sich beim Verkaufspersonal.Laut Anklageschrift bereitete der 31-Jährige zusammen mit zwei ihm vorher nicht bekannten Komplizen in Zürich während rund zweier Monate den Überfall vor.
Der Beschuldigte wurde von einer Überwachungskamera aufgenommen, weil er rund eine Woche vor dem Überfall einen Scheinkauf getätigt hatte. Laut dem Staatsanwalt ist der Beschuldigte Teil einer kriminellen Organisation, welche die Überfälle im Auftrag von unbekannten Hintermännern durchführt. Es sei «sonnenklar», dass die Täter echte Waffen gehabt hätten. Das Verkaufspersonal habe Todesängste ausgestanden, die Räuber hätten skrupellos und rücksichtslos gehandelt.
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