Patrouille des Glaciers: nach dem Skitourenunglück im Wallis

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Von Zermatt über Arolla bis Verbier: Die «Patrouille des Glaciers» gilt als eines der härtesten und längsten Skitourenrennen. Überschattet wird der Anlass vom Tod einer Skitourengruppe am Berg Tête Blanche auf der Strecke des Rennens vor rund einem Monat.

Das Skitourenrennen Patrouille des Glaciers ist eines der strengsten und höchsten der Schweiz. Am Dienstagabend geht es los, dann starten die ersten der 1600 Teams jeweils in Dreiergruppen. In einem dieser Teams läuft Kilian Frankiny mit, als Schlussmann einer Seilschaft.

Die Tragödie läuft bei jedem Training mitSechs Menschen waren beim Training für die Patrouille des Glaciers auf der Originalstrecke zwischen Zermatt und Arolla in einen Sturm geraten. Es folgte eine grosse Such- und Rettungsaktion auf der Tête Blanche auf über 3500 Metern über Meer. Die traurige Bilanz: Fünf Männer erfroren, eine Frau wird immer noch vermisst.

Patrouille des Glaciers – die Geschichte Box aufklappen Box zuklappen Die Patrouille des Glaciers wurde während des Zweiten Weltkrieges lanciert. Die Truppen sollten ihre Einsatzfähigkeit im Hochgebirge beweisen. Es war eine rein militärische Veranstaltung; für General Guisan ging es um die Verteidigung der freien Schweiz.

Organisiert wird die Patrouille des Glaciers von der Stiftung Patrouille des Glaciers in Zusammenarbeit mit der Schweizer Armee. Der Routinier weiss, was kommtAndré Rieder ist der Routinier der Gruppe. Er weiss, was auf die Neulinge zukommt. Das schönste sei das Erreichen der Gipfel wie der Rosablanche: «Als ich die Patrouille das erste Mal gemacht habe, sind mir die Tränen gekommen.» Und dann der gemeinsame Zieleinlauf, das sei etwas vom Schönsten, so André Rieder.

 

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