und dem darauffolgenden Angriff Dutzender junger Leute auf eine Wache hat Polizeipräfekt Laurent Nuñez für die kommenden Tage zusätzliche Einsatzkräfte mobilisiert. Bereits ab Montagmittag sollten über 100 zusätzliche Beamte im Pariser Vorort La Courneuve eintreffen und erneute Ausschreitungen verhindern, sagte Nuñez dem Sender BFMTV.
In der Nacht zum Montag hatten rund 50 junge Menschen das Kommissariat in La Courneuve mit Feuerwerkskörpern, Molotowcocktails und Steinen attackiert. Ausserdem wurden Mülltonnen in Brand gesteckt. Zwei Polizisten wurden leicht verletzt. Neun Menschen wurden nach Angaben des Präfekten festgenommen, darunter zwei Minderjährige.
Ausserdem waren zuvor bereits Graffitis mit Drohungen gegen die Polizei aufgetaucht, berichtete BFMTV unter Verweis auf die Polizei. In den sozialen Medien soll es zudem Aufrufe gegeben haben, denDer 18-Jährige und ein Beifahrer hatten mit dem Motorroller erst rote Ampeln und Haltezeichen eines nachfolgenden Polizeiwagens ignoriert. Einem entgegenkommenden Streifenwagen, der zur Verstärkung angefordert worden war, soll dann eindie Vorfahrt genommen haben.
Während der Präfekt bislang keinen Anhaltspunkt für Zweifel an der Darstellung der Einsatzkräfte sieht, werfen Angehörige des 18-Jährigen der Polizei Vorsatz vor. Der Fall erinnert an denGefahr weiterer Unruhen in Frankreich Danach kam es zu Protesten gegen Polizeigewalt und schweren Krawallen, die Frankreich nächtelang erschütterten und Millionenschäden verursachten. DiePolizeigewalt wurde von der
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