Kurz nach dem zerstörerischen Brand in der historischen Börse in Kopenhagen gibt es unermüdlichen Rettungswillen und noch einige offene Fragen. Am Mittwochmorgen bestätigte die Feuerwehr, in der verbrannten Hälfte des Gebäudes seien noch immer Löscharbeiten im Gange.Einsatzkräfte arbeiten daran, das Feuer vollständig zu löschen und das Gebäude der ehemaligen Börse von Kopenhagen zu sichern.
Ebenfalls ungeklärt ist noch, wie hoch der Schaden wirklich ist. Der Chef der dänischen Handelskammer, Brian Mikkelsen, bekräftigte, dass das Gebäude auf jeden Fall wieder aufgebaut werden solle. Zahlreiche Kunstwerke wurden unter anderem von Feuerwehrkräften und Mitarbeitern der Handelskammer aus dem brennenden Gebäude gerettet. Auf einer Pressekonferenz am Dienstag war dabei von «mehreren hundert» Artefakten die Rede, darunter auch das berühmte Gemälde «Von der Kopenhagener Börse» des Malers P.S. Krøyer.
In Deutschland wurden mit Blick auf den Brand in Kopenhagen Forderungen nach besserer Unterstützung zum Schutz von Kulturgut laut. «Wir versuchen seit vielen Jahren das Thema auf Bundesebene voranzubringen», sagte Almut Siegel vom Portal der Notfallverbünde Kulturgutschutz der Deutschen Presse-Agentur. Als Reaktion auf solche Katastrophen sind bundesweit Notfallverbünde für Kulturgutschutz gegründet worden.
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