Nach Verkauf des Skigebiets - Tageskarte für über 200 Franken? Ein Amerikaner warnt Andermatt

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Der neue Besitzer des Skigebiets Andermatt steht in den USA in der Kritik – wegen unzimperlicher Geschäftspraktiken.

Es sorgte für grosses Aufsehen, als der ägyptische Investor Samih Sawiris Ende März bekannt gegeben hatte, dass er das Skigebiet Andermatt an einen amerikanischen Konzern verkauft. Der Käufer, Vail Resorts, ist nicht nur einer der ganz Grossen im internationalen Skigeschäft, er steht auch immer wieder stark in der Kritik.

Vergrault Vail Resorts die Tagesgäste?Der Firma gehe es nur noch darum, Gewinn zu machen, beklagt Rubingh. In keinem der Skigebiete in Nordamerika, welche Vail Resorts übernommen hat, habe sich die Situation verbessert, «nicht für Kundinnen und Kunden, aber auch nicht für die Angestellten. Tatsächlich war es eher umgekehrt.»

I would be alarmed, if I were a Swiss skier! Autor: Jeremy Rubingh Petitionär aus US-Bundesstaat Washington Weiter wirft Rubingh Vail Resorts vor, Gewinnmaximierung auf dem Buckel der Mitarbeitenden zu betreiben. Er nennt als Beispiel sein Stammskigebiet Stevens Pass im US-Bundesstaat Washington: «Einheimische Arbeitskräfte wurden entlassen und Vail Resorts versuchte, das Skigebiet vom Büro aus zu führen. Offen gesagt: Das Resultat war miserabel.

Die Schweiz ist nicht AmerikaIn Andermatt ist man aber nicht alarmiert. Die Situation sei nicht mit Amerika vergleichbar, betont der hiesige Tourismusdirektor Thomas Christen. Dass die Tageskarten plötzlich viel teurer würden, glaube er nicht - hier sei die Konkurrenz zu gross und vor allem zu nahe: «Von Andermatt aus sind sie in 40 Kilometer Luftlinie entweder in der Aletsch-Arena oder in Flims oder auf dem Titlis.» Da könne man die Preise nicht beliebig erhöhen.

 

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Eben, wie im Artikel beschreiben: Die Konkurrenz ist nah. Und so toll ist das Skigebiet Andermatt nicht. Die müssen viel tun, bis sie auf Niveau der vielen anderen Skiorte sind.

super ! Bekommen die Andermatter Rabatt?

Kapitalismus vom Feinsten

Die USA stehen bei anderen Themen leider viel zu wenig in der Kritik bezüglich 'unzimperlicher Praktiken'.

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