Sein Aufstieg war spektakulär. 2010 darf Benjamin Weger als 20-jähriger Jungspund an die Olympischen Spiele in Vancouver. Im Dezember desselben Jahres stürmt er als 2. im Einzel in Pokljuka erstmals das Podest und löst den heutigen SRF-Experten Matthias Simmen als bestplatzierter Schweizer Biathlet ab.
Die nächste Saison misslingt. Gesamtrang 41, Trefferquote runter, Laufgeschwindigkeit runter. Mehrere Baustellen gleichzeitig erschweren die Problemfindung. Statt bei seiner zweiten Olympia-Teilnahme 2014 zu glänzen, kassiert Weger mit den Rängen 47 und 69 zwei Denkzettel. Danach steigert er die Trefferquote, verliert aber an Tempo beim Schiessen. In der Zwischenzeit rücken Athleten nach, die kaum mehr Schwachstellen haben. So reicht es Weger nach dem Podestplatz 2012 zu insgesamt 38 Top-10 Rängen, aber nie mehr unter die Top 3. Bis zum Sonntag.
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