Scheiterte am Samstag auch beim zweiten Versuch, Vorsitzender der CDU zu werden: Der frühere Fraktionschef Friedrich Merz .– und drei Stunden später noch eine Art Sensation dazu. Statt dass Wahlverlierer Friedrich Merz dem neuen Vorsitzenden Armin Laschet seine Unterstützung angeboten hätte, verlangte er von diesem recht ultimativ einen Sitz in Angela Merkels Regierung.
Merz wusste natürlich, dass diese Forderung nicht nur frech, sondern für seine Erzrivalin Merkel genauso unannehmbar war wie für Laschet. Die Kanzlerin müsste dafür, acht Monate vor dem Ende ihrer Amtszeit, mitten in einer beispiellosen Krise, Peter Altmaier entlassen, einen ihrer engsten Vertrauten.
Schmarren
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