Die 81 Migranten aus Afrika und Asien waren also während der Überfahrt im Bauch des grösseren Schiffs versteckt, im Maschinenraum unter Deck. Die europäische Grenzpolizei Frontex filmte die beiden Boote mit einer Drohne aus grosser Höhe, schon kurz nachdem es in Libyen abgelegt hatte. Suspekt schien ihr nicht nur der leere Anhänger, sondern eben auch dies: Es kreisten keine Möwen über dem Fischerboot, wie das sonst immer der Fall ist.
Gerade diese Tage zeigen jedoch, dass die harte Haltung gegen NGOs vor allem symbolisch ist. Italiens linke Opposition spricht von «Propaganda». Zu beobachten gibt es nämlich nicht nur die neue Methode der Schlepper mit «Mutterschiffen», sondern auch Überfahrten mit sogenannten «barche fantasma», mit Geisterbooten also, die nicht auf dem Radar erscheinen.
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