Seit wir das Gespräch begonnen haben, seien über 3000 Tiere in der Schweiz getötet worden, erklärt Zita Zanier von Basel Vegan im Podcast. Es muss sich etwas tun, aber soll man deswegen komplett auf Schnitzel und Fondue verzichten?Sie ernährt sich seit Jahren rein pflanzlich: die Baslerin Zita Zanier.Im Zuge des Veganuary – des veganen Januars also – kommen viele neue, pflanzliche Produkte auf den Markt.
Die meisten von uns sind sich einig: Massentierhaltung, bei welcher Tiere in unzumutbaren Zuständen gehalten werden, ist ein Unding. Kein Lebewesen sollte unnötig leiden. Doch dürfen wir Tiere töten, die nicht getötet werden wollen?Das haben wir Zita Zanier im BaZ-Podcast «Los emol» gefragt. Als Veganerin und Mitglied des Organisationsteams vonvertritt sie eine klare Meinung: Nein, das dürfen wir nicht.
Immerhin wurden 2019 in der Schweiz fast 80 Millionen Nutztiere geschlachtet. Das sind jeden Monat knapp 6,5 Millionen Tiere, 212’000 pro Tag, 8900 pro Stunde, 147 in der Minute und 2,5 in jeder Sekunde. Seit wir mit der Aufnahme der rund 26-minütigen Podcast-Folge begonnen haben, haben wir also weit über 3000 Tiere «auf dem Gewissen».
Ja, gut, es muss sich etwas tun. Die Schweiz muss ihren Fleischkonsum reduzieren. Aber gleich vegan – keine Lederschuhe, kein Raclette, nie wieder Cordon bleu –, ist das nicht viel zu extrem? Wir diskutieren darüber.«Los emol» beleuchtet Themen, die Basel bewegen. Moderiert von René Häfliger. Abonnieren Sie den Podcast über
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