Lebenslange Renten für Verwitwete soll es nicht mehr geben

  • 📰 srfnews
  • ⏱ Reading Time:
  • 60 sec. here
  • 2 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 27%
  • Publisher: 50%

Switzerland Schlagzeilen Nachrichten

Switzerland Neuesten Nachrichten,Switzerland Schlagzeilen

Bundesrat will lebenslange Rente für Verwitwete abschaffen

Der Bundesrat hat Änderungen der Alters- und Hinterlassenenversicherung bis zum 29. März 2024 in die Vernehmlassung geschickt. Er reagiert mit den Vorschlägen auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte und auf gesellschaftliche Entwicklungen.

SP spricht von «Kahlschlag» bei AHV-Witwenrenten Box aufklappen Box zuklappen Die SP kritisiert die Pläne des Bundesrats scharf. Auf Geheiss des Menschenrechtsgerichtshofs in Strassburg müsse die Schweiz ihre Hinterlassenenrenten zwar anpassen, da heute Witwen in der AHV besser gestellt seien als Witwer. «Doch statt die Renten für Witwer auf das Niveau der Witwenrenten anzuheben, will der Bundesrat Letztere gegen unten korrigieren», teilt die Partei mit.

Verwitwete ab 58 Jahren ohne Kinder, denen durch den Tod ihres Partners oder ihrer Partnerin Armut droht, sollen im Rahmen der Ergänzungsleistungen individuell unterstützt werden. Der Bundesrat begründet dies mit den Schwierigkeiten für Ältere, eine Erwerbsarbeit zu finden oder das Arbeitspensum zu erhöhen.

Nach Angaben des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes vom Juni wären Frauen von den Einsparungen besonders betroffen. Heute erhielten sie fast 90 Prozent der Hinterlassenenleistungen. Dabei seien Frauen nach dem Tod ihres Ehepartners bereits heute häufiger in einer schwierigen finanziellen Lage als Männer, schrieb der SGB.

 

Vielen Dank für Ihren Kommentar.Ihr Kommentar wird nach Prüfung veröffentlicht.
Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

 /  🏆 52. in CH

Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

«Bundesrat soll Gas geben», findet Nationalrat Manuel StruplerDie Thurgauer Bauern verlieren durch die Änderungen im Beitragswesen 1 Million Franken. Viele ärgern sich zudem über die 3,5 % Acker-Biodiversitätsfläche. Nationalrat Manuel Strupler ist optimistisch, dass die Räte einer Verschiebung auf 2025 zustimmen werden. Der Bundesrat müsse halt dann rasch die entsprechende Verordnung ändern.
Herkunft: BauernZeitung1 - 🏆 5. / 80 Weiterlesen »

Simon Stocker setzt sich für anständige Renten einAls Leiter der Fachstelle Alterspolitik im Verband Gerontologie Schweiz setzt sich Simon Stocker unter anderem auch für «anständige Renten» ein.
Herkunft: Wochenzeitung - 🏆 21. / 63 Weiterlesen »

Nationalrat Gerhard Andrey will in den BundesratDer Freiburger Nationalrat Gerhard Andrey soll der erste Bundesrat der Grünen werden. Die Partei will mit ihm im Bundeshaus Mehrheiten schaffen und dem Klima Gehör verschaffen. Die Grüne Fraktion bestätigte am Freitag offiziell seine Bundesratskandidatur. Es ist die einzige Kandidatur der Partei.
Herkunft: SchweizerBauer - 🏆 51. / 50 Weiterlesen »

KI-Regulierung in der Schweiz - Bundesrat Rösti hält KI-Regulierungen für notwendigKünstliche Intelligenz (KI) soll der Menschheit neue Problemlösungen ermöglichen. Was bei KI aber meist vergessen geht: KI ist ein enormer Stromfresser. Allein der Betrieb von ChatGPT könnte dereinst 564 Megawattstunden Strom pro Tag kosten. Auch gibt es Schätzungen, dass sich der Stromverbrauch noch versechsfachen wird.
Herkunft: srfnews - 🏆 52. / 50 Weiterlesen »

Stromabkommen mit der EU: Widersprüchliche Signale aus dem BundesratWill der SVP-Energieminister ein Stromabkommen mit Brüssel als Teil eines Verhandlungspakets mit der EU – oder doch nicht? Die Parteichefs von FDP und GLP machen Druck, die Verhandlungen voranzutreiben.
Herkunft: bazonline - 🏆 7. / 77 Weiterlesen »

Bundesrat reizt Spielraum zur Regulierung von Wölfen ausAlbert Rösti reizt seinen Spielraum zur Regulierung von Wölfen maximal aus. Angesichts der Probleme auf den Schweizer Alpen ist der Entscheid nachvollziehbar: Sein Griff nach dem Wolf ist richtig – ein Kommentar von Chefredaktor StefanSchmid78.
Herkunft: tagblatt_ch - 🏆 32. / 55 Weiterlesen »