Haben Sie sich auch schon gefragt, ob der «Tanystropheus» im Meer oder an Land lebte? Zum Glück nicht, denn nun kennen wir dank einem internationalen Forscherteam unter der Leitung der Universität Zürich bereits die Lösung: Er sass und frass im Meer. Das mag nicht nach spektakulären News klingen, doch dieser Giraffenhalssaurier gab der Forschergemeinde seit seiner Entdeckung Rätsel auf.
Wie konnte also dieser Auswuchs der Natur vor 242 Millionen Jahren überhaupt leben? Lange wurde vermutet, dass er sich in der Nähe von Gewässern aufhielt. Trockenen Fusses soll er nach vorbeischwimmenden Beutetieren Ausschau gehalten haben. Andere wiederum zweifelten an seiner Lebensfähigkeit an Land und sahen in ihm einen Schwimmer, der sich mit Schlängelbewegungen von Rumpf und Schwanz fortbewegte.
Dass der Tanystropheus in Meernähe gelebt hat, war seit langem unbestritten, wurden Knochen doch hauptsächlich in Meeressedimenten gefunden. Etwa auf dem Monte San Giorgio an der Grenze zwischen der Schweiz und Italien. Funde von kleinen und grossen Knochen haben Forscher bisher als junge und ältere Tiere eingeordnet. Die Zürcher Studie widerlegt dies, tatsächlich unterscheiden sich die Funde stärker als bisher angenommen.
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