In Europa herrscht Krieg. Und auch das Blutvergiessen in Nahost dauert unvermindert an. Dabei geht fast vergessen, dass auch an anderen Orten der Welt die Waffen sprechen – so etwa im Sudan. Seit bald einem Jahr bekämpfen sich dort die Armee des Militärherrschers Abdel Fattah al-Burhan und die RSF-Miliz.
Bettina Rühl, freie Journalistin in Nairobi, berichtet seit Jahren über den Krisenstaat Sudan. Ihr Verdikt ist so knapp wie dramatisch: «Die Lage ist katastrophal.» Die medizinische Versorgung sei schwierig, auch die Infrastruktur sei in weiten Teilen des Landes zusammengebrochen. Es fehle an Strom, Lebensmitteln, Medikamenten – schlichtweg an allem, was die Menschen zum Überleben brauchen.
Über die Situation abseits der umkämpften Städte ist wenig bekannt. Die Sicherheitslage sei dermassen schlecht, dass kaum unabhängige Beobachterinnen und Beobachter aus dem Land berichten könnten, so Rühl. «Laut Zahlen der UNO ist aber rund ein Viertel der Bevölkerung innerhalb des Sudan auf der Flucht vor der Gewalt.» Dies hat verheerende Auswirkungen auf die Versorgungslage im Land.
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