Am Mittwoch hat der Bundesrat die 100-Franken-Busse abgeschafft, welche die Polizei verhängen konnte, wenn die Leute im öffentlichen Raum keine zwei Armlängen Abstand hielten. Doch explizit kommuniziert wurde dieser Entscheid bis heute nicht. Das zuständige Bundesamt überlegt noch, mit welchen Worten es die Nachricht der Bevölkerung unterbreiten soll.
Das Dilemma ist nachvollziehbar. Ähnlich wie vor dem Osterwochenende, als der Bundesrat am liebsten ein Ferienhauserbot ausgesprochen hätte, es dann aber bei eindringlichen Appellen bewenden liess, würde er jetzt am liebsten so tun, als gelte die Busse immer noch. Die Abschaffung könnte ein falsches Signal aussenden, so die Befürchtung. Die Leute würden sich wieder umarmen und mit Handschlag begrüssen.
Damit würde das Vertrauen in die Politik und die Verwaltung gestärkt. Die Bevölkerung ist heute an einem anderen Punkt als in der ersten Märzälfte, als viele immer noch so taten, als ginge diese Pandemie sie nichts an. Man kann den Leuten zutrauen, dass sie mit dieser Information umgehen können. Eine Nichtxperten als heikel eingestuft wird, lässt
Fährt mal mit dem ÖV - so vernünftig, wie Claudia Blumer meint, sind Bürgerinnen und Bürger leider nicht!
Sorry, bei 100 Mrd Verlust ohne wissenschaftlich belegbaren Grund, einer geplünderten Staatskasse und völlig realtitätsfremdem ParlCH könnt ihr lange auf das Vertrauen warten. Eine Generation im Minimum. Gut gemacht Herr alain_berset . Sie sind ein Verräter.
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