Kommentar zu Vorwürfen aus den USA – Der Schweiz droht ein neues Reputations­problem

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Eine halbstaatliche Organisation in Washington beschuldigt die Schweiz, eine «Förderin Putins» zu sein. In Bern ist man alarmiert. (Abo)

Seine Strohmänner profitieren von einer Schweizer Gesetzeslücke: Kriegstreiber Wladimir Putin.Eigentlich war US-Präsident Joe Biden ja ganz angetan von der Schweiz.

In seiner Rede zur Lage der Nation Anfang März stellte er halb verblüfft, halb zufrieden fest, «sogar die Schweiz» habe sich den Sanktionen gegen Putin und sein Regime angeschlossen. Mit seinem Sanktionsentscheid hatte der Bundesrat gerade noch verhindert, als Putin-Freund international angeprangert zu werden. Auf Waffenlieferungen verzichtet er zu Recht, da die Schweiz als anerkannter neutraler Staat ans Haager Gesetz von 1907 gebunden ist.

 

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Die Amerikaner sollten sich lieber ganz hinten anstellen! Nach ihren Östlichen „Friedensmissionen“ bei denen sie gegen Völkerrecht verstossen haben, ist heute alles aber kein Frieden und schon gar keine Demokratie. Die westliche Doppelmoral kennt keine Grenzen!

Die Schweiz ist doch neutral? Somit nehme man von allen ihr Geld? Man kann es ja dann auch in den Gefrier-Tresor stecken?

Wieder einmal mehr werfen die USA mit ihren 'Freundlichkeiten' um sich, anstatt den Teppich vor ihrer Haustür zu kehren ...

Dann machen wir auch eine Koferenz in Genf und beschuldigen die USA mit Delaware. Wenn die Oligarchen Gelder in die USA transferieren sagt auch niemand etwas. Abramowitsch wurde von UK 2 Wochen Zeit gegeben, damit er seine Gelder nach Israel transferieren kann.

Neutralität und die Vorschriften zum Schutz ausländischer Geldeinlagen ('Geheimnisse') sind ja nicht Selbstzweck und dienen eher wirtschaftlichen Vorteilen als ethischen Zwecken. Daher hindert nichts eine nüchterne Abwägung heutiger und zukünftiger Vor- und Nachteile.

Die Schweiz ist ein Staat der Schwätzer, Kriegsgewinnler und der Denunzianten in europäischen Fragen.

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