Die Brände nähern sich den nördlichen Vororten von Athen. Löschflugzeug im Vorort Varibobi.Griechenland und die Türkei werden gerade von derselben Naturkatastrophe überrollt. In der Türkei haben die Flammen weite Landstriche versengt, Menschen getötet, Wälder und Felder vernichtet und Tourismushochburgen bedroht.
In beiden Ländern facht die Katastrophe auch die jeweiligen innenpolitischen Kontroversen an. Mit unbeholfenem Krisenmanagement schürt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan den Volkszorn.
Klar, dass die Politiker in dieser Lage angreifbar dastehen. Ja, die Vorwürfe wegen mangelnder Ausstattung der Feuerwehren sind berechtigt. Ja, es sind zu viele Wälder gerodet und es ist zu viel Grundwasser in den Tomaten- und Baumwollanbau gepumpt worden. Doch das Hauptproblem lässt sich nicht durch Umkehr in der Bau- und Landwirtschaftspolitik in Athen oder Ankara beheben.
Es ist zwar tröstlich, wie andere Länder jetzt helfen: Rumänien schickt Feuerwehrfahrzeuge nach Griechenland, Frankreich Löschflugzeuge, die Schweiz Helikopter. Doch das lindert nur die Symptome. Die grosse Frage ist: Welche Weckrufe braucht es denn noch, um die Welt zu einem entschlossenen Kampf gegen die Ursachen der Klimakatastrophe zu bewegen?
und kein Wort zu Brandstiftung
S. W., 19jährige Klimaaktivistin: 'Jetzt habe ich den ganzen Sommer geopfert. Manchmal könnte ich nur noch weinen.' Weshalb müssen junge Menschen zwischen 15 und 20 die ganze Zukunftsarbeit, welche eigentlich die Aufgabe von Politikern wäre, allein auf ihren Schultern tragen?
Ja, vor allem bei den 100 Firmen die für 70% des globalen CO2 Ausstosses verantwortlich sind und nicht beim Mittelstand.
Angst Angst Angst mit unbelegten Behauptungen. Ihr seid erbärmlich.
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