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Finanzministerin Karin Keller-Sutter beantwortet die Frage mit Nein. Als sie die Massnahmen am Mittwoch vor den Medien erläuterte, wurde sie von einem Journalisten gefragt, ob es Differenzen mit der Finma und der SNB gegeben habe. Er bezog sich auf einen Das ist das, was Keller-Sutter den Medien sagte. Dem Bundesrat sagte sie freilich etwas anderes. In ihrem Antrag an den Bundesrat, der dieser Redaktion vorliegt, thematisiert Keller-Sutter explizit und ausführlich die Differenzen – und bezeichnet sie als solche.
Die erste Seite enthält vier Punkte. Übersicht, Antrag, Differenzen sowie finanzielle und personelle Auswirkungen. Unter dem Punkt «Differenzen» steht wörtlich: «Nach enger Zusammenarbeit und mehreren Diskussionsrunden mit den Ämtern und Behörden verbleiben Differenzen mit Seco, SNB und Finma. Diese setzen sich unter anderem für eine umfassendere Erhöhung bei den Eigenmittel- und Liquiditätsanforderungen ein.
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