Finanzministerin Karin Keller-Sutter hat bei ihren Vorschlägen die Forderungen wichtiger Akteure nicht erfüllt. Ein internes Dokument zeigt: Finma, SNB und Seco wollten schärfere Regeln für die UBS . Finanzministerin Karin Keller-Sutter will bei der Bankenregulierung weniger weit gehen als die Finanzmarktaufsicht .Alle waren sich einig, dass sich so etwas nicht wiederholen dürfe. Am Mittwoch hat der Bundesrat nun das weitere Vorgehen beschlossen.
Für ausländische Beteiligungen will der Bundesrat die Eigenmittelanforderungen stärken. Doch generell stark erhöhen will er die Anforderungen nicht. Sie sollen sich «weiterhin nach internationalen Regeln und der internationalen Praxis richten und der Wettbewerbsfähigkeit Rechnung tragen», schreibt er. Für die UBS sind das gute Nachrichten.Ein internes Dokument, das dieser Redaktion vorliegt, zeigt nun: Wichtige Akteure sehen es anders.
Im Dokument legt sie dar, weshalb sie die UBS schonen will. Erstens sei die bestehende progressive Komponente bereits heute sehr wirksam, schreibt die Finanzministerin. Zudem seien durch die Fusion von Credit Suisse und UBS die Eigenmittelanforderungen an die UBS bereits um rund 10 Prozent gestiegen, aufgrund der bestehenden progressiven Komponente.
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