Unsere Ernährung ist zu einem Drittel am Klimawandel schuld – sie muss sich radikal ändern, damit netto null bis 2050 erreicht werden kann.Keine Kohlenhydrate!, sagen die einen. Kein Fett!, die anderen. Die Dritten schwören auf Zucker-Abstinenz, die vierten auf FGluten sind des Teufels, hip dagegen Intervall-Fasten, Vegetarismus und Veganismus.
Eines allerdings haben all diese kulinarischen Glaubensrichtungen gemeinsam – sie verblassen neben dem neuen Essonzept der Stunde: der Klima-Diät. Denn dabei geht es nicht um die Verbesserung der Figur. Auch nicht um die eigene Gesundheit. Es geht überhaupt nicht um SelbstDas Ansinnen ist nobler. Man ernährt sich so, dass der ökologische Fussabdruck möglichst klein istund isst nur, was der Umwelt nicht oder möglichst wenig schadet.
'You will own nothing, you're gonna eat bugs and you will be happy'
Nein, damit retten wir nicht die Welt. Aber es wesentlich gesünder.
'Klimatarier' - fehlt noch in meiner Aufstellung der UNwörter des Jahres!
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