Lieferkettenprobleme in China, eine anziehende Inflation, der Ukraine-Konflikt und höhere Rohstoffpreise – über der Weltwirtschaft ziehen nach der Corona-Pandemie schon die nächsten dunklen Wolken auf. Eine Erholung ist in weite Ferne gerückt, die Unsicherheit ist Gift für die Wirtschaft. Es gebe allen Grund zur Besorgnis, sagt IWF-Chefin Kristalina Georgiewa im exklusiven Interview mit SRF.
Ich habe eine sehr starke Verbindung zur Ukraine. Mein Bruder ist mit einer Ukrainerin verheiratet und er lebt in Charkiw, das praktisch jeden Tag bombardiert wird. Ich spreche regelmässig mit ihm und erfahre von ihm, wie sich die Lage von Tag zu Tag verschlechtert. Aber auch darüber, wie stark die Solidarität des ukrainischen Volkes ist: Sie ist sehr stark.
Sie helfen auch Ländern, die viel Getreide aus der Ukraine oder Russland importieren. Glauben Sie, dass es im Norden Afrikas eine grosse Nahrungsmittelkrise geben könnte? Die Schweiz wird oft für ihren Umgang mit den Sanktionen gegen Russland kritisiert. Haben Sie dazu eine Meinung?Ein weiteres Problem ist die Inflation. Die Inflationsraten sind hoch: 8 Prozent in den USA, 7 Prozent in der Eurozone. Machen die Zentralbanken in diesem Kampf gegen die Inflation genug?
Die Lieferketten-Unterbrüche haben alle gelehrt, dass es mehr Diversität geben sollte – was wir importieren und woher wir es importieren. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass wir in einer sehr unsicheren Zeit leben. Und wir müssen anerkennen, dass es einige bedeutende strukturelle Verschiebungen gibt, die stattfinden.
Bedauerlicherweise, ja. Wir hatten im Oktober 4.9 Prozent prognostiziert. Wir haben erkannt, dass wir das nach unten korrigieren mussten. Wir sind auf 4.6 Prozent gesunken. Und jetzt sind wir weiter auf 3.6 Prozent gesunken.
Und wie viele Milliarden an Soforthilfe hat sie gesprochen wo bitte blieb dieses Geld
Der war nie zu Ende
Die NATO tut alles dafür...
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