Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie studentischen Protestierenden bekommen wegen ihrer Forderungen zum Umgang mit Israel viel Kritik zu hören. Doch sie liegen eben richtig.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Die Forderung nach einem akademischen Boykott israelischer Universitäten wird mit der humanitären Situation , den massiven Menschenrechtsverletzungen und der entsetzlichen Zahl ziviler Opfer in Gaza begründet. Einige sind der Ansicht, dass ein Boykott israelische Kolleginnen und Kollegen isolieren würde, nicht zuletzt diejenigen, die die Politik des israelischen Staates in Gaza kritisieren. Tatsächlich zielt die Forderung, die akademischen Beziehungen auszusetzen, nicht auf Einzelpersonen ab, sondern bezieht sich auf Institutionen.
Aufrufe zum Boykott von Universitäten werden manchmal als eine Form der Politisierung angeprangert. Tatsächlich sind Universitäten nicht «neutral»: Sie sind öffentliche und demokratische Institutionen, deren Aufgabe es ist, unsere gemeinsamen Werte wie die Achtung der Grundfreiheiten und Menschenrechte zu fördern und zu gewährleisten.
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