Hat Saudi-Arabien iranische Drohnen und Raketen abgeschossen oder geheimdienstliche Informationen über den iranischen Gegenangriff mit den USA oder gar mit Israel geteilt? Während israelische und amerikanische Medien dies behaupten, bestreiten das saudische Medien vehement.
«Kein arabischer Staat hat im Moment ein Interesse daran, zu den Unterstützern Israels gezählt zu werden», so Hiltermann. Denn sie müssten Angriffe aus dem Iran befürchten. Vor allem Saudi-Arabien habe kein Interesse, zu Israels Lager gezählt zu werden, nachdem das Königreich erst vor gut einem Jahr das Kriegsbeil mit Iran begraben habe.
Eine Normalisierung der Beziehungen mit Israel ist im aktuellen Kontext praktisch unmöglich. Autor: Joost Hiltermann Programmdirektor Nahost, International Crisis Group Dies alles hänge mit dem langen Bestreben der USA und Israels zusammen, die Beziehungen zwischen Riad und Tel Aviv zu normalisieren. Doch dieses Ziel sei seit dem Gaza-Krieg in weite Ferne gerückt. Eine Normalisierung der Beziehungen mit Israel sei im aktuellen Kontext praktisch unmöglich.
Die saudische Medienbehörde hat umgehend dementiert, dass es sich dabei um eine offizielle Seite der saudischen Königsfamilie handle. Die Seite enthält politische Ansichten, die, wenn überhaupt, nur sehr verzerrt einer glaubhaften saudischen Aussenpolitik entsprechen.
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