Der amerikanische IT-Unternehmer Robert Brockman soll mutmasslich Hunderte Millionen Dollar auf Schweizer Konten versteckt haben. Zum Prozess gegen ihn kommt es nun nicht mehr.
Als Entrepeneur soll Robert Brockman an einer Maxime eisern festgehalten haben: Mache nie Geschäfte mit dem Staat. Nun ist der Selfmade-Milliardär im Alter von 81 Jahren verstorben, noch bevor die USA ihm wegen mutmasslichen Steuerbetrugs den Prozess machen konnten. Dies berichtete unter anderem die Agentur «Bloomberg» .
Brockman, der sich selbst das Programmieren beigebracht hatte und die von ihm gegründete Softwarefirma Reynolds & Reynolds zu einem Konzern mit 5’000 Angestellten und einer Bewertung von 5 Milliarden Dollar aufbaute, lag mit den US-Behörden seit dem Jahr 2020 übers Kreuz; diese bezichtigten ihn, den grössten Einzelfall von Steuerbetrug in der Geschichte der Vereinigten Staaten begangen zu haben.
Beide Institute haben stets betont, nicht von den Untersuchungen der US-Behörden in riesigen Brockman-Komplex betroffen zu sein. Tatsächlich wird Mirabaud in der Anklageschrift gegen Brockman kein Fehlverhalten vorgeworfen. Brockman selber plädierte in den USA stets darauf, unschuldig zu sein. Was nach seinem Ableben mit den in der Schweiz festgefrorenen Vermögen geschieht, ist ungewiss.Wie auch finews.
Von Anfang an war aber ungewiss, ob dieser Tauschhandel ohne Schweizer Plazet hätte durchgeführt werden können. Nun hat er sich wohl ganz erübrigt.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: cashch - 🏆 8. / 74 Weiterlesen »
Herkunft: macwelt - 🏆 35. / 53 Weiterlesen »
Ringier-Chef im Visier der Bundesanwaltschaft – Im Zentrum des WeltgeschehensRingier-Chef Marc Walder ist einflussreich. Sehr einflussreich. Er verkehrt mit den wichtigsten Persönlichkeiten des Landes. Doch nun ist er offenbar ins Visier des Sonderermittlers Peter Marti geraten. Nichts Neues in der SonntagsZeitung: Bettina Weber und Rico Bandle sind wieder mal fürs SRF-Bashing zuständig, und MichèleBinswanger kritisiert an Marc Walder 'die Nähe zur Macht'. Beschreibt sie sich damit nicht selber oder zumindest so, wie sie sich gerne sehen würde? Walder, der 8. Bundesrat, ist unschuldig. Sehr unschuldig. Weiss doch jede/r. Ringier
Herkunft: bazonline - 🏆 7. / 77 Weiterlesen »
Herkunft: tagblatt_ch - 🏆 32. / 55 Weiterlesen »
Herkunft: cashch - 🏆 8. / 74 Weiterlesen »