Bis zum Donnerstag haben in der Stadt Zürich bereits knapp 47 Prozent brieflich abgestimmt, sagt Christina Stücheli von der Zürcher Staatskanzlei. «Das ist eine sehr hohe Stimmbeteiligung, gerade auch was die briefliche Zustellung betrifft», so Stücheli. Sie geht davon aus, dass sich dies auch in der Schlussabrechnung in einer sehr hohen Stimmbeteiligung in Zürich niederschlägt.
Jetzt rechnen wir mit knapp 60 %. Autor: Noemi Huber Stimmbüro Stadt St.Gallen Die Stadt Zürich steht mit der hohen Stimmbeteiligung nicht alleine da. Auch in der Stadt St.Gallen haben bereits aussergewöhnlich viele Menschen per Post abgestimmt. Noemi Huber, Leiterin des Stimmbüros der Stadt St.Gallen, gibt daher eine optimistische Prognose für die Endstimmbeteiligung ab: «Jetzt rechnen wir mit knapp 60 %.
Begleitende Abstimmungen kaum die UrsacheSowohl in den Kantonen Basel-Stadt, die Stimmbeteiligung liegt bereits bei über 48 %, und St.Gallen finden parallel zu den nationalen Abstimmungen Wahlen statt. Im Kanton Zürich wird zudem am Sonntag auch über umstrittene Vorlagen wie beispielsweise den Pistenausbau am Flughafen abgestimmt.
In Lausanne finden keine anderen nennenswerten Abstimmungen statt und trotzdem ist die Mobilisierung um knapp ein Drittel höher als zum gleichen Zeitpunkt vor der Abstimmung über die Erhöhung des Frauenrentenalters vor eineinhalb Jahren. Auch in kleinen Städten wie Aarau oder Solothurn zeichnet sich aufgrund der eingegangenen Stimmcouverts eine hohe Wahlbeteiligung ab.
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