Wer kennt das nicht: Im Tessin kann eine «grande tazza caffè» 2 Franken kosten. Sitzt man einen Tag später auf der Dolder-Terrasse am Zürichberg, bezahlt man für dasselbe locker das Dreifache.
Die Resultate überraschen: Am längsten muss man in der Ostschweiz für einen Kaffee arbeiten – über ein Drittel länger als die Tessiner, die sich am schnellsten einen Caffè verdient haben. Zürich liegt im Mittelfeld, sprich, der Kaffee dort ist gemessen am Verdienst gar nicht so teuer wie vielleicht angenommen.
«Die tiefen Preise im Tessin und um den Genfersee dürften hauptsächlich darauf zurückzuführen sein, dass die Anbieter mit dem nahen Ausland konkurrenzieren müssen, wo der Kaffee fast nichts kostet», sagt Hans-Peter Oettli, Präsident von Cafetier Suisse. Überhaupt sei der Café-Crème-Preis resistent gegen äusseren Einfluss, sagt Oettli: «Er hat sich in den letzten Jahren konstant gehalten, und das dürfte auch künftig so bleiben.» Dass der Kilopreis für Kaffeebohnen derzeit wegen einer Überproduktion so tief ist wie seit 13 Jahren nicht mehr, macht sich im Portemonnaie der Kaffeetrinker kaum bemerkbar.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: srfsport - 🏆 10. / 68 Weiterlesen »
Herkunft: srfsport - 🏆 10. / 68 Weiterlesen »
Herkunft: srfsport - 🏆 10. / 68 Weiterlesen »
Herkunft: srfsport - 🏆 10. / 68 Weiterlesen »
Herkunft: srfsport - 🏆 10. / 68 Weiterlesen »
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »