Kleidergeld für junge Flüchtlinge gestrichen – jetzt fliegen die Fetzen

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Das Zürcher Sozialamt streicht jungen Flüchtlingen das Kleidergeld: Jetzt wehren sich die Betreuer. (Abo+)

Am Dienstag verschickte die Zürcher Sicherheitsdirektion eine Medienmitteilung, in der sie «eine weitere Verbesserung» beim Angebot für allein reisende, minderjährige Flüchtlinge ankündigte. Weil deren Zahl zurückgehe, werde das bisherige Heim in Leimbach geschlossen, die verbliebenen Jugendlichen würden stattdessen in die Wohngruppe Aubruggweg in Schwamendingen ziehen.

Auf der einen Seite steht das kantonale Sozialamt, das zur ­ Sicherheitsdirektion gehört und Mario Fehr unterstellt ist. Es ist für die Unterbringung der ­Jugendlichen zuständig und legt fest, welche Leistungen sie erhalten. Das andere ist das Amt für Jugend und Berufsberatung. Es ist in der Bildungsdirektion von Silvia Steiner angesiedelt.

«Wir können nicht arbeiten, wenn wir die Bedingungen nicht kennen», sagt eine Beiständin. Intern werde bereits diskutiert, einzelne Jugendliche wegen der Wohn- und Betreuungssituation bei der Kesb als gefährdet zu melden. Eine Kollegin klagt: «Das Sozialamt will uns ausbooten. Wir sind zu unbequem, weil wir auf dem Wohl unserer Klienten bestehen.»Dem Sozialamt gehe es nur ums Geld.

Neu muss die Asylorganisation ein Depot aus gespendeten Kleidern führen, aus dem die rund 120 Teenager in ihrer Obhut ausgestattet werden sollen – wobei jedes Kleidungsstück in der persönlichen Akte vermerkt wird. Betreuer halten das Konzept für entwürdigend, pädagogisch unsinnig und in der Praxis kaum ­umsetzbar. Kommt hinzu, dass offenbar völlig unklar ist, woher die Kleider überhaupt stammen sollen.

 

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