Zum Vergleich: 2019 hatten 47 Prozent eine Zunahme von Handelshemmnissen bei ihren internationalen Geschäften wahrgenommen, 2014 waren es 36 Prozent gewesen. Der Trend zunehmender Handelsbarrieren bremse den dringend nötigen Exportaufschwung, sagte DIHK-Präsident Peter Adrian.«Im Inland sinkt die Wettbewerbsfähigkeit. Hohe Energiepreise belasten die Unternehmen zusätzlich.
wenig profitieren, so die DIHK. Ihre Exporterwartungen für dieses Jahr seien negativ. 26 Prozent der Firmen rechneten mit einer Verschlechterung der Auslandsgeschäfte und nur 13 Prozent mit einer Aufhellung.«Unter den aktuellen Umständen können wir froh sein, wenn es in diesem Jahr überhaupt für ein kleines Exportwachstum reicht», sagte Adrian. Ein Hoffnungsschimmer sei das US-Geschäft.
Für die Eurozone und China sei der Optimismus kleiner, so die Umfrage, die vom 25. Januar bis zum 11. Februar stattfand. Auch Zertifizierungs- und Sicherheitsanforderungen hätten zugenommen, sagte DIHK-Aussenwirtschaftsexpertin Melanie Vogelbach.. Auch klagten immer mehr Unternehmen darüber, dass sie den Überblick über komplexe Gesetzgebungen und Zollvorschriften verlören.
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