Rauchen als Menschenrecht: Polizist Willem Smidt spricht in Pretoria mit Byron Bernard. Der Bürgerrechtler fordert, dass die Bevormundung der Raucher aufgehoben wird.Es sind seltsame Schachteln, die plötzlich den Weg zu Südafrikas Rauchern finden. Auf manchen stehen die Warnhinweise auf Portugiesisch.
Nur sind die sechs bis acht Millionen Raucher in Südafrika bisher wenig begeistert von der Bevormundung. Sie müssen sich nun ihre Zigaretten auf dem Schwarzmarkt besorgen und bis zum Fünffachen des üblichen Preises zahlen. Eine Schachtel Marlboro kann schnell mal 14 Franken kosten.Was soll das Ganze, fragen die Raucher wütend. Denn das Verbot ist mittlerweile zu einer Farce geworden.
Anfangs hatte die für Katastrophenschutz zuständige Ministerin Nkosazana Dlamini-Zuma davon gesprochen, dass Raucher beim Drehen von Zigaretten die Blättchen mit Speichel befeuchten und so das Virus verbreiten. Nur wird in Südafrika wenig gedreht. Mittlerweile spricht Dlamini-Zuma von wissenschaftlichen Erkenntnissen, ohne sie preiszugeben.
Lobby und Raucher hoffen, dass der Regierung bald das Geld ausgeht; bisher sind ihr etwa 160 Millionen Franken an Steuern entgangen, viel für ein Land, das vor der Pleite steht. Das Geschäft machen nun kriminelle Banden: Es gibt fast überall wieder Zigaretten, nur zu überhöhten Preisen.
Ach, in Südarfika? Na dann... 🤷🏻♂️🤔😎
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