Nach dem Gerichtsentscheid über ihren Status soll die Hagia Sophia in Istanbul nach dem Willen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan bereits in zwei Wochen als Moschee genutzt werden können.keystone-sda.chDer türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan habe einen «historischen Fehler begangen», erklärte der griechische Regierungssprecher Stelios Petsas. Auf diese Beleidigung der christlichen Welt müsse es eine entsprechende Antwort geben.
Weil die Hagia Sophia eine so grosse Bedeutung für die Orthodoxie hat, kamen die deutlichsten Reaktionen aus Griechenland und Russland. Metropolit Ilarion vom Moskauer Patriarchat sprach im russischen Staatsfernsehen von einem Schlag gegen die Orthodoxie. «Für alle orthodoxen Christen auf der Welt ist die Hagia Sophia ein wichtiges Symbol, wie der Petersdom in Rom für die Katholiken.» Die Umwidmung werde die Beziehung der Türkei zur christlichen Welt beeinflussen.
Ähnlich äusserte sich zuvor die USA. Die Weltkulturerbestätte müsse weiterhin für alle Besucher offen bleiben, hiess es. Der EU-Aussenbeauftragte Josep Borell nannte die türkische Entscheidung «bedauerlich», denn die Türkei habe sich als Gründungsmitglied des Bündnisses der Zivilisationen zur Förderung des interreligiösen Dialogs und der Toleranz verpflichtet.
Griechenland soll mal die mosches zeigen die sie renoviert oder resoriert haben ? Antwort bitte!!
Dass die westlichen „Gutmenschen“ den Islam immer noch nicht lesen und interpretieren können/wollen, beweist sich einmal mehr am Erstaunen über Erdogans Entscheid und am hilflosen westlichen Protest gegen das Sachlogische. Der Durchschnitts-Mensch will offenbar betrogen sein.
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