. Momentan motzen viele Menschen über Nemo. Und mehr. Kaum hat er den ESC gewonnen, hagelt es grauenhafte Kommentare, übelste Beleidigungen und offenen Hass. Dabei könnte man doch einfach die Klappe halten, statt sich als Arschloch zu outen.Nemo ist non-binär, definiert sich nicht als Mann oder Frau. Und zugegeben, ich verstehe es auch nicht so ganz genau.
Viele prominente Menschen haben sich in letzter Zeit als non-binär geoutet: Sam Smith, Demi Lovato, Miley Cyrus – aber Geschlechterrollen wurden schon lange vorher fröhlich das WC runtergespült. Glam Rocker hüpften in den 70er und 80er-Jahren dick geschminkt und Federboas schwingend auf der Bühne herum. David Bowie, Annie Lennox, Grace Jones oder Boy George haben mehr als stilvoll Grenzen gesprengt. Auch damals waren manche schockiert.
Während man vor nicht allzu langer Zeit lieber anonym wetterte, schreien mehr und mehr ihre Ansichten fast schon stolz unter ihrem eigenen Namen und mit Foto in die Welt. Warum auch nicht? Es gibt ja kaum Konsequenzen. Oder Menschen, die dagegenhalten. Wer will schon mit ihnen streiten? Da sind die Diskussionen mit meinem 5-Jährigen konstruktiver.
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