Nicht alle haben den SVP-Wahlkampffilm zu Ende geschaut – und dadurch einen fulminanten Schluss verpasst: Trotz erfolgreicher Löschaktion für ein brennendes Auto kippt die Stimmung bei Amstutz, Aeschi, Rösti, Blocher und Co. Da hilft auch Toni Brunners Kuh-Besuch nichts mehr.
Einfacher machen es sich die grünen Kräfte. Sie haben in diesem Wahlkampf mit dem wohl geringsten Aufwand den grösstmöglichen Effekt erzielt. Und schmieden nun sogar Pläne für einen gemeinsamen Bundesratssitz – obwohl sie inhaltlich grosse Differenzen haben. Das macht alle anderen nervös. Manche Kandidaten wollen deshalb lieber über ihr Äusseres als über Politik sprechen. «Bin etwa so, wie ich aussehe», heisst es auf dem Inserat einer lächelnden Winterthurer FDP-Kandidatin. Und die jungen Christdemokraten brüsten sich gar mit dem Slogan «Jung, gutaussehend, JCVP». In Luzern dagegen hat eine FDP-Kandidatin eine Grenze überschritten. Rosy Schmid liess Personen für sich sprechen: «Ich bin Rosy.
Auffallend angriffig sind im Wahlkampf 2019 die FDP und die SP. Die beiden Parteien decken sich in den sozialen Medien mit gegenseitigen Vorwürfen ein. Die SP warnt ihre Kinder vor der rechten Mehrheit in Bern, FDP-Chefin Petra Gössi schmiert sich für den Kampf gegen die Sozialdemokraten Farbe ins Gesicht, und mit «Fuck de Planwirtschaft» kontert der Freisinn die SP-Pläne zu einem Flugverbot.
Über Plakate, Prognosen und PR-Strategien diskutieren Philipp Loser und Raphaela Birrer im Politbüro, dem Tamedia-Talk zu den eidgenössischen Wahlen vom Oktober.
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