Gewerkschaften bringen Initiative für 13. AHV-Rente

k�nnen Ueli Maurer und Alain Berset jubeln: Ersterer bringt die Steuerreform im zweiten Anlauf durch, letzterer kann die AHV stabilisieren. Sie bekommt j�hrlich mehr Geld � 2020 rund zwei Milliarden Franken zus�tzlich. Doch trotz der Finanzspritze fehlen dem Sozialwerk laut einer Berechnung des Bundes im Jahr 2030 insgesamt 23 Milliarden Franken.

Die Wirtschaft und die b�rgerlichen Parteien forderten deshalb unmittelbar nach der Abstimmung eine �echte AHV-Reform�. Diese m�sse der Bundesrat noch vor den Sommerferien vorlegen, schreibt etwa der Arbeitgeberverband. Auch f�r die FDP ist die Annahme der AHV-Zusatzfinanzierung bloss ein erster Reformschritt. Die Altersvorsorge m�sse nun �an die demografischen Realit�ten angepasst� werden.Die Jungen Gr�nliberalen verlangen, dass das ordentliche Rentenalter schrittweise auf 67 steigt.

Auch die SVP verlangte eine nachhaltige Sanierung der AHV. Im Minimum sei die Erh�hung des Frauenrentenalters von heute 64 auf 65 Jahre vorzunehmen. Zudem will die Partei Entwicklungshilfegelder in die AHV umlenken.Ganz anderer Meinung ist die Linke. So wollen die Gewerkschaften die AHV-Renten noch erh�hen. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund schreibt, die Rentenh�he sei ungen�gend wegen der tiefen Zinsen in der zweiten S�ule.

Rentenaltererh�hungen lehnt der SGB kategorisch ab. Noch deutlicher wird Juso-Pr�sidentin Tamara Funiciello. Ihre Drohung: �Jede noch so kleine Erh�hung des Rentenalters wird von uns mit einem Referendum bek�mpft werden.� Nach dem Ja vom Sonntag ist f�r die Gewerkschaft Travaille Suisse auch die Erh�hung des Frauenrentenalters abgewehrt: �Noch immer verdienen M�nner mehr als Frauen.

Und fahren die AHV damit an die Wand! Es braucht nun endlich eine wirkliche Lösung und keine Verschlimmerungen

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