Die Technik wird effizienter: Resultiert daraus ein Kostenvorteil, wird er jedoch meist nicht an die Patient:innen weitergegeben. Ambulantes Zentrum in Zürich.Die Kosten im Gesundheitssystem steigen laufend, und die Versicherten bezahlen immer höhere Krankenkassenprämien: aktuell 8,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Schon 2023 waren es 6 Prozent mehr als 2022.
Das liegt in erster Linie daran, dass die Schweiz als einziges OECD-Land keine einkommensabhängige Finanzierung der Gesundheitskosten kennt. Während in fast allen EU-Ländern rund 80 Prozent der Ausgaben im Gesundheitswesen über Steuern und/oder Lohnbeiträge finanziert werden, sind es in der Schweiz nur 23 Prozent. Die Prämien decken weitere 36 Prozent, andere Sozialversicherungen 9 Prozent.
Die Kostenbremse-Initiative der Mitte-Partei will, dass Lohnentwicklung und Wirtschaftswachstum vorgeben, wie stark die Kosten der obligatorischen Krankenversicherung maximal steigen dürfen. Der Bund soll zusammen mit den Kantonen, den Krankenversicherern und den Leistungserbringern Massnahmen zur entsprechenden Kostenbremse ergreifen. Auch dazu existiert ein Gegenvorschlag – der den Akteur:innen des Gesundheitswesens vorgeben würde, alle vier Jahre die Kostenziele festzulegen.
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