25 Prozent der erwerbstätigen Frauen und 21 Prozent der erwerbstätigen Männer gaben für das Jahr 2022 an, dass sie an ihrem Arbeitsplatz meistens oder immer Stress erleben. Bei den Frauen entsprach dies einer Zunahme um acht, bei den Männern um drei Prozent im Vergleich mit 2012, wie aus der Schweizerischen Gesundheitsbefragung des Bundesamts für Statistik für die Jahre 2012 bis 2022 hervorgeht.
Frauen häufiger betroffen Frauen gaben 2022 zudem mit 21 Prozent häufiger an, bei der Arbeit Diskriminierung oder Gewalt erlebt zu haben als Männer. Bei Letzteren lag dieser Wert bei einem Anteil von 16 Prozent der Befragten. Im Gesundheitswesen, im Gastgewerbe, im Handel sowie im Verkehr traten psychosoziale Risiken gleich häufig auf wie physische Risiken. Hier waren knapp oder mehr als die Hälfte der Erwerbstätigen von mindestens drei physischen oder mindestens drei psychosozialen Risiken betroffen.
1.7 Prozent der befragten Frauen gaben zudem an, sexuelle Belästigung erlebt zu haben. Bei den 15- bis 29-jährigen Frauen belief sich der Anteil gar auf 4.1 Prozent. Bei den Männern gaben dies 0.4 Prozent an. Der Anteil der Frauen, die nach eigenen Angaben sexuell belästigt wurden, erhöhte sich zwischen 2012 und 2022 somit um 1.1 Prozent.
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