Frauen machen 21 Prozent der Spitzenpositionen in der Schweiz aus

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Börsenkotierte Firmen in der Schweiz haben nach wie vor nur wenige Frauen an der Spitze. Etwas ausgewogener sieht es bei den grössten Konzernen aus, wie eine Auswertung der Nachrichtenagentur AWP zeigt.

Börsenkotierte Firmen in der Schweiz haben nach wie vor nur wenige Frauen an der Spitze. Etwas ausgewogener sieht es bei den grössten Konzernen aus, wie eine Auswertung der Nachrichtenagentur AWP zeigt.Der Anteil an Frauen in Führungspositionen hat sich in einem Jahr um einen Prozentpunkt erhöht.Insgesamt machen Frauen in der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat von börsenkotierten Firmen per Anfang Mai rund 21 Prozent aus.

Leicht besser sieht es bei den 30 grössten Unternehmen im Swiss Leader Index aus: Dort beträgt der Frauenanteil 31 Prozent und stieg innert Jahresfrist um gut 2 Prozentpunkte. Die höchste Frauenquote wies das Basler Pharmaunternehmen Sandoz auf. Dort machten Frauen im Management 45 Prozent aus. Auf dem zweiten und dritten Platz folgten Roche und Zurich Insurance mit einer Quote von 43 und 42 Prozent.Am schlechtesten schnitten der Sanitärkonzern Geberit mit einem Anteil von 15 Prozent und Swiss Life mit einem Anteil von 20 Prozent ab.

Um das Geschlechterverhältnis zu verbessern, hat der Bundesrat 2021 eine sogenannte «Frauenquote light» für grosse Unternehmen eingeführt. Die Regelung schreibt in den Verwaltungsräten ab 2026 eine Frauenquote von 30 Prozent vor. Ab 2031 muss zudem jedes fünfte Geschäftsleitungsmitglied eine Frau sein.

Als «light» wird die Frauenquote bezeichnet, weil vergleichbare Gesetze im Ausland oftmals strengere Anforderungen stellen. Unter anderem haben Frankreich, die Niederlande und Österreich vor der Schweiz entsprechende Gesetz eingeführt. In den EU-Ländern müssen Verwaltungsräte ab Mitte 2026 40 Prozent Frauen aufweisen.

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