Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieArchäologen finden an alten Gebissen immer wieder erstaunliche Spuren von prähistorischer Zahnpflege. Hatten die Jäger und Sammler einst sogar weniger Karies als wir?An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Das heute medial geprägte Bild vom Mittelalter-Ritter mit strahlendem Hollywood-Gebiss und dem Bauern mit verfaulten Kauwerkzeugen – es ist falsch. Dass es so einfach nicht gewesen sein kann, zeigt eineDarin haben schwedische Forscher einen Trend in Bezug auf Karies ausmachen können. Demnach sei in Europa von 9000 vor Christus bis 1850 nach Christus das Kariesvorkommen durchgehend gestiegen.
Dies liege auch daran, dass der Arztberuf seit der Antike eine angesehene Beschäftigung für Gelehrte und Akademiker darstelle. Zahnmediziner hingegen kamen lange «bestenfalls aus dem Handwerkerstand». Erst im 19. Jahrhundert sind sie in Europa allmählich aus der Riege der Zahnbrecher, Wanderheiler und Barbiere herausgetreten.
Im siebten Jahrhundert nach Christus mahnte der indische Arzt Vagbhata in seinen Schriften die tägliche Reinigung der Zähne an und empfahl dafür etwas, das wir als Zahnbürste bezeichnen würden: einen an einem Ende aufgefaserten, sauberen Zweig, dessen Länge, Dicke und Holzart genau vorgegeben sind. Zum Putzen überliefert Vagbhata das Rezept einer Zahnpasta, die aus Honig, Öl, Bengalischem Pfeffer, Zimt, Ingwer und Salz besteht.
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