Gedenken an Oktoberfestattentat – «Wegschauen ist nicht mehr erlaubt»

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40 Jahre nach dem Oktoberfestattentat durch einen Rechtsextremen hält der deutsche Bundespräsident Steinmeier eine beeindruckende Rede. Er gedenkt der Vergangenheit und spricht dabei über die Gegenwart.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gedenkt in München an die Opfer des Oktoberfestattentats 1980. Niemand kann sich verstecken an diesem Tag. Alle müssen sie ihm zuhören, dem Bundespräsidenten, alle sind hier: der Generalbundesanwalt, dessen Haus 1997 die Vernichtung der Asservate des Attentats angeordnet und so die späte Aufklärung unmöglich gemacht hat.

Die Gefahr von rechts sei nicht kleiner geworden in den vergangenen 40 Jahren, sagt der Bundespräsident bei der Gedenkveranstaltung zum Oktoberfestattentat in München. «Halten wir deshalb die Erinnerung an München wach – auch an die Fehler, die gemacht worden sind. Nur wer seine Fehler kennt, wird sie korrigieren können.

Er nennt alles, was in Deutschland falsch läuft und was jahrelang verharmlost und kleingeredet wurde. Er tut dies an einem Ort, der symbolträchtiger nicht sein könnte. Am Eingang zum Oktoberfest. Genau hier ist vor 40 Jahren die Bombe des Rechtsextremisten Gundolf Köhler explodiert. Sie hat zwölf Menschen getötet und mehr als 200 zum Teil schwerst verletzt. Eine ganze Reihe von Überlebenden sitzt nun vor dem Bundespräsidenten.

 

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