Der Fluch ist gebrochen. Nach vier WM-Viertelfinal-Niederlagen in Folge steht die Schweizer Eishockey-Nati an der Weltmeisterschaft in Tschechien unter den besten Vier. Zwei dieser vier Viertelfinal-Outs erfolgten ausgerechnet gegen unseren Erzrivalen Deutschland. Auch diese Negativserie hat mit dem 3:1-Sieg gegen unseren Nachbarn ein Ende gefunden.
Heikle Phasen überstandenDas war gegen ein gewohnt hartnäckiges Deutschland auch von Nöten. Headcoach Fischer hatte bereits im Vorhinein erwartet, dass die Nati schwierige Phasen überstehen müsse. Das bestätigte er im Gespräch nach dem Spiel und auch Bertschy hielt fest, dass «es über 60 Minuten sicher nicht der perfekte Match war».
Wenig zugelassenNervös seien sie ab diesem Treffer aber nicht geworden, so Genoni, der 14 von 15 Schüssen parieren konnte. «Wir wussten, dass wir das wegstecken müssen. Ein grosses Kompliment an die Mannschaft, wie sie defensiv gearbeitet hat. Der Gegner kam fast nie in gefährliche Positionen. Das war der Schlüssel zum Erfolg.» Auch Fischer lobte die solidarische Teamleistung: «Wir sind ruhig geblieben. Jeder hat für den anderen gekämpft.
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