Das häufig kritisierte und oftmals unzureichend umgesetzte Financial Fair Play wird ab Juni durch die Regelung der «Financial Sustainability» ersetzt. Demnach dürfen die Klubs künftig nicht mehr als 70 Prozent ihrer Einnahmen für Transfers, Gehälter und Beraterhonorare ausgeben.
Eine von vielen Seiten geforderte Gehaltsobergrenze wird es allerdings nicht geben. «Die Fussballindustrie hat sich geändert. Die Reform war nötig», sagte Uefa-Präsident Aleksander Ceferin. Geldstrafen oder PunktabzügeDie von der Europäischen Klubvereinigung ECA mitentwickelten Richtlinien sollen in einem kontinuierlichen Prozess über 3 Jahre eingeführt werden. Verstösse gegen die Regeln können von Geldstrafen bis zu Punktabzügen gehen. Der diskutierte mögliche Zwangsabstieg wurde noch nicht beschlossen.
Eine Differenz zwischen den Einnahmen und Ausgaben soll ein externer Geldgeber neu in einer Höhe von bis zu 60 Millionen Euro über einen Zeitraum von 3 Jahren ausgleichen dürfen. Bisher sind es 30 Mio. Euro über 3 Jahre. 00:46 Video Archiv: Sperre gegen Manchester City aufgehoben Aus Sport-Clip vom 13.07.2020. abspielen. Laufzeit 46 Sekunden.
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