Nach dem Wandern lockt das türkisfarbene Meer zum erquickenden Bade am Kap Spartivento im Süden Sardiniens.Ein schöner Morgen. Sonnenschein, blauer Himmel, wolkenlos, angenehme Temperatur, kein kühler Wind. Das Meer in der Bucht von Porto Conte glänzt silbern, auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht grüssen einige Häuser, und am Ende einer langen Felsnase sticht der Leuchtturm vom Capo Caccia in den Frühlingshimmel. Perfekt.
Nun ruft der Berg, der Monte Rudedu. Nun ja, Berg … Etwa 166 Meter hoch ist die Anhöhe, aber sie liegt dennoch etwas über der Punta Giglio. Wir werden sie links liegen lassen, dafür werden wir zum «Rifugio di Mare» wandern – ein Refugium übrigens, das seinem Namen zum Trotz nicht am, sondern hoch über dem Meer liegt – und von der Terrasse des Restaurants bei einem Glas mit sardischem Frizzante die traumhafte Aussicht geniessen.
Das tun sie. In Cagliari beispielsweise steht eine Stadtführung auf dem Programm, aber wir besuchen auch Sehenswürdigkeiten wie die Neptun-Grotte – und vieles mehr.In erster Linie braucht es gutes Schuhwerk. Die Wanderwege auf der Insel führen zwar nicht durch hochalpines Gelände, sind aber dennoch oft steinig. Deshalb tun auch Wanderstöcke gute Dienste.Wer in der Schweiz hin und wieder eine Bergwanderung unternimmt, wird auf Sardinien kaum überfordert sein.
Am Nachmittag werden meine Partnerin Regina und ich durch diese malerische, im 14. Jahrhundert von Katalonien-Aragonien in Besitz genommene und bis heute sprachlich und architektonisch katalanisch geprägte Altstadt bummeln.Und gewiss werden wir in einem der hübschen Restaurants auf der Stadtmauer einkehren und mit einem regionalen Rosato zu Meeresfrüchten und Fisch auf die «schönste Stadt Sardiniens» anstossen.
Die antike Stadt Nora mit ihren prächtigen Mosaiken aus der Römerzeit zählt zu den ältesten Siedlungen Sardiniens.Wie auch die Wehr- und Wachtürme, die im Nebel vorgeschichtlicher Zeiten von den noch immer von Geheimnissen umwehten Nuragher errichtet wurden. Die steinernen Türme und Befestigungsanlagen, nach ihren Erbauern einfach «Nuraghen» genannt, sind zum Teil in bemerkenswert gutem Zustand.
Ausgenommen die Höhlen der nahe gelegenen Nekropole Sant’ Andria Priu. Der Gräberkomplex, der zwischen 4000 und 3000 vor unserer Zeitrechnung in eine Felswand gehauen wurde, diente später den frühen Christen als Kultraum.
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