Im Kanton Waadt wurden noch relativ wenig Menschen geimpft, weil mehrere Impfzentren erst noch in Betrieb gehen müssen. Hier wird ein Rentner am Universitätsspital Lausanne geimpft.Für Dienstag hatte das Bundesamt für Gesundheit die erste Zwischenbilanz zum Stand der Impfungen in den Kantonen versprochen. Doch das BAG kann die mit Spannung erwarteten Zahlen immer noch nicht liefern.
Es gebe nachvollziehbare Gründe, warum einzelne Kantone einen Rückstand hätten, sagt Michael Jordi, Generalsekretär der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektoren. Und es mache keinen Sinn, Zahlen zu publizieren, die bereits in einer Woche ganz anders aussähen. Die Kantone wollten ein «Blame game» verhindern, also öffentliche Schuldzuweisungen an die Adresse jener, die bisher noch wenige Dosen geimpft haben.
Der Zuger Kantonsarzt Rudolf Hauri wehrt sich gegen den Begriff der «Trödelkantone». Man müsse den Kantonen Zeit geben, ihre Impfstrategie umzusetzen. Deshalb sei es zum jetzigen Zeitpunkt nicht sinnvoll, Kantonen mit Rückstand Impfstoff zu entziehen, wie das nun gefordert werde. «Wenn man das tut, dann werden die Kantone zu Trödelkantonen», sagte Hauri, der Präsident der Vereinigung der Kantonsärzte.
Ein weiterer Grund für den Rückstand einzelner Kantone liegt darin, dass sie in der Anfangsphase stärker auf mobile Impfequipen und Alters- und Pflegeheimen gesetzt haben und Impfzentren erst allmählich in Betrieb nehmen. Zu diesen Kantonen gehört die Waadt.
Hier machen sie einander fertig die verschiedenen politischen Gruppen nützen natürlich alles aus um meinen Präsidenten 🥰anzugreifen !aber er hat ja „Gottseidank „mich an seiner Seite 💪🏻
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