Der Mix aus heiliger Nation und heiliger Familie verfängt bei vielen in Ungarn, auch bei den Jungen. (Abo)
Viktor Orbán propagiert einen Mix aus heiliger Nation und heiliger Familie. Die Frau soll möglichst viele Kinder kriegen. Und wehe denen, die aus dem Raster fallen.
6 Kommentare6Viktor Orbán mit Familie: Der Mix aus heiliger Nation und heiliger Familie verfängt bei vielen, auch bei den Jungen.Foto: Barna BurgerMitten auf dem Weg bleibt sie kurz stehen. «Hier kann man Füchse riechen», ruft sie aufgeregt, «im Unterholz, im Graben bei den Brombeersträuchern, dort wohnen sie. Man spürt es ganz deutlich, oder? Dieses Strenge, Wilde?» Ihre roten Haare leuchten unter der roten Mütze, die Wangen glühen in der Eiseskälte. Am Donauufer hat sie zerbissenes Holz gesammelt, das die Biber hinterlassen. Sie trägt es aus dem Schnee hinein in ihr kleines Haus auf einer Insel nördlich von Budapest, ein Kachelofen bullert, das Wohnzimmer ist voll mit Spielzeug, Zeichnungen und Kleidern ihrer elfjährigen Zwillinge, die in der Hauptstadt in der Schule sind.
Ungarn hat gebildete Bürger. Die kann man mit den verdummten teutschen Gutmenschen und ihren ungebildeten Lieblingen aus rückständigen Kulturen vergleichen und stellt fest dass die Ungarn die Gewinner sind. Orban ist top, er sollte die EU anführen, nicht das dümmliche Merkelchen.