Sie helfen, wenn Menschen nicht mehr leben wollen. Sie führen Gespräche mit ihnen und teilweise auch mit den Angehörigen. An ihrem letzten Tag reichen sie den Sterbewilligen das Glas mit Natrium-Pentobarbital . Bislang haben die Sterbehelferinnen und Sterbehelfer vonDas ändert sich jetzt.
Er begründet den Schritt mit dem gestiegenen Aufwand für die Sterbehelfer, der schon seit längerer Zeit das Ausmass einer rein ehrenamtlichen Tätigkeit übersteige. Viele Menschen hätten keinen Hausarzt mehr, was die Abklärungen für viele Freitodbegleitungen zusätzlich erschwere.Exit will Sterbehelfer nicht nur entlöhnen, sondern auch entlasten. Die grösste Sterbehilfeorganisation der Schweiz will ein sogenanntes Abklärungsteam aufbauen.
Auch will die Organisation ihr Angebot bei der umstrittenen Frage der Altersfreitode ausbauen. Bei diesen muss nicht zwingend eine tödliche Krankheit vorliegen. Es reichen mehrere Gebrechen, die das Leben aus Sicht der Betroffenen nicht mehr lebenswert erscheinen lassen. Auf Widerstand ist Exit bereits jetzt beim Thema der sogenannten Legalinspektionen gestossen, bei denen nach dem Suizid die Todesumstände von den Behörden untersucht werden. Die Kantone handhaben diese Abklärungen unterschiedlich. Je nachdem werden uniformierte Polizisten, Ärzte und ein Staatsanwalt aufgeboten. Exit will, dass die Polizei nur noch zivil ausrückt und die Staatsanwaltschaft telefonisch zugeschaltet wird.
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