Mit Musikwissenschaft und künstlicher Intelligenz haben Forschende die seismischen Signale eines Vulkanausbruchs auf Island analysiert und Indikatoren für künftige Vulkanausbrüche erkannt. Das könnte helfen, die Bevölkerung besser zu schützen.Magmaströme machen Musik im Untergrund: Das Bild, aufgenommen von der Isländischen Küstenwache am 16. März, zeigt den Riss, der sich am Rand der evakuierten Stadt Grindavik im Boden aufgetan hat.
Ein bedeutender Schritt in diese Richtung gelang nun einem internationalen Team um Zahra Zali vom Geoforschungszentrums Potsdam und der Universität Potsdam. Entscheidend dafür war eine geschickte Kombination von Musikwissenschaft und maschinellem Lernen, einem Teilgebiet der künstlichen Intelligenz. Wie die Forschenden in der Fachzeitschrift
«Unsere Beobachtung des vulkanischen Tremors ab dem 16. März, also drei Tage vor dem Ausbruch, könnte darauf hindeuten, dass Magma die oberflächennahe Kruste erreicht hat», sagt Zali, leitende Autorin der Studie. «Denn solche voreruptiven Erschütterungen sind hauptsächlich auf Magmabewegungen und deren Wechselwirkungen mit Gas und angrenzendem Gestein zurückzuführen.
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